Der heutige Unterricht begann mit einem Besuch des Dachbodens. Schnell wurde das Jugendfeuerwehrzelt ausfindig gemacht und mit allen zugehörigen Teilen auf die Wiese neben dem Gerätehaus gebracht. Alle Stangen und Verbindungsstücke wurden ausgelegt. Niemand hatte das Zelt zuvor aufgebaut gesehen. Eine Anleitung gab es ebenfalls nicht. Das Rätseln begann. Welches Teil gehört an welchen Platz? Nach ein paar Minuten hatten alle Stangen und Verbinder ihren richtigen Platz gefunden und die Zeltplane konnte über das Zeltdach gehoben werden. Jetzt wurde die Standbeine des Zeltes angesteckt und die Plane bis zum Boden gezogen. Das Zelt stand, was nun? Jetzt kam die Nebelmaschine zum Einsatz. Das Zelt wurde im inneren mithilfe von Tischen in kleine Räume eingeteilt. Nun wurde die Nebelmaschine in Betrieb gesetzt und bereits nach dem ersten Nebelausstoß war das Zelt mit dichtem Nebel gefüllt. Nun versteckte sich ein Jugendfeuerwehrmitglied in dem Zelt und ein Trupp begann die Suche nach der vermissten Person. Trotz der kleinen Räume dauerte es etwas bis die Person gefunden wurde. Im Anschluss durften auch die Atemschutzgeräteatrappen ausprobiert werden. Bei der Frage, ob die Geräte schwer sein, antworteten die Jugendfeuerwehrmitglieder das ihre Schulranzen schwerer seien. Die Unterrichtszeit neigte sich dem Ende und alles wurde wieder zurück gebaut und auf dem Dachboden verstaut.
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